Samstag, 16. Januar 2016

Cheftelefonistin

Hallo liebe Blogleser,

draußen wird es kälter und ab und an schneit es etwas. Höchste Zeit, dass ich mir neue Aufgaben suche, denn bei dem Wetter gehe ich nicht raus. Den ganzen Tag schlafen ist auf Dauer auch langweilig. Meine Dosis beklagen sich schon, dass ich meine dollen fünf Minuten jetzt mehrfach täglich im Haus abfeier. Wenn ich dann vor die Tür gesetzt werde, bin ich in Null Komma nix wieder drinnen. Da haben sich meine Dosis mit der Katzenklappe ein Eigentor geschossen.

Meine Dosis spielen zwar ganz eifrig mit mir, aber das reicht natürlich nicht bei Weitem. Da ich mich ja weniger bewege, werde ich auf Diät versetzt. Das geht natürlich gar nicht! Aus dem Grund gehe ich nun des Öfteren mopsen. Diese Woche hat eine ganze Maultasche den Weg zu mir gefunden. Was für ein Zufall.
Es hat auf jeden Fall geschmeckt, meine Dosis waren aber gar nicht begeistert.

Heute habe ich dann eine neue Aufgabe für mich entdeckt. Ich werde Cheftelefonistin. Vielleicht kann ich dann ja mit Frauchen ins Büro und übernehme dort die Telefonanlage. Sie meint aber, dass nicht alle ihren Spaß daran hätten. Menno! Dann muss das Telefon hier zuhause wohl herhalten.



Oder ich übernehme die Bauaufsicht. Ab Ende Februar wird hier der Hammer geschwungen. Da bin dich doch mal sehr gespannt. Den Handwerker kenne ich schon und wir verstehen uns ganz gut.

 Gestern Abend war Frauchen noch bei meiner Freundin Mimi. Die hat erstmal dem Asylanten, ihr wisst schon, der Kater, die Meinung gefaucht. Aber gekloppt haben sie sich nicht.Der Asylant wird nun zunehmend auch zutraulicher. Mimis Herrchen kommt schon ganz nah an ihn heran und darf ihn gelegentlich auch streicheln. Auf seinen Namen, Neven, hört er mittlerweile auch schon ganz gut.

So, ich fordere jetzt erstmal mein Futter ein!

Schönes Wochenende, eure Lotta

Montag, 4. Januar 2016

Frohes neues Jahr!

Ich hoffe, ihr seid gut ins neue Jahr gestartet und hattet ein schönes Weihnachtsfest. 
Meine Dosis haben mich ganz schön oft allein gelassen. Wo gibt's denn sowas? Am zweiten Weihnachtsfeiertag sind sie einfach weggefahren und erst am anderen Tag zurückgekommen. In der Zeit hat sich unser Mieter lieb um mich gekümmert. Ich konnte in der Zeit in Ruhe meine Fressnarkose auskurieren.
Als die Dosis dann wieder da waren, waren sie viel unterwegs. Alles doch sehr merkwürdig.
Am Dienstag war dann auf einmal das Frauchen von Molly bei uns. Das kam mir dann sehr komisch vor. Frauchen hat ihr gezeigt. wo sie eine Sachen findet. Hallo? Das ist mein Futter!
Am Mittwoch ware dann meine Familie von jetzt auf gleich weg und sie kamen für lange Zeit nicht wieder. So lang war ich noch nie alleine. Ich habe die Zeit mit Schlafen und Faulenzen verbracht. Zwischendurch kam Amelie zu mir zum Spielen und Füttern. Da sie aber nach Molly roch, hatte ich nicht so recht Lust...
Silvester wurde ich dann eingesperrt! Geht ja gar nicht. Amelie meinte es nur gut, erklärte mir Herrchen später. Bald schon habe ich gemerkt, warum. Ganz lautes Geknalle draußen. Da habe ich mich ganz schnell in meiner Höhle versteckt und habe nur gehofft, dass es schnell vorbeigeht. Weitgefehlt. Wenn es jetzt knallt, verstecke ich mich ganz schnell, unterm Sofa, im Bett, in meiner Höhle...
Samstagabend bzw. Sonntagnachmittag kam dann meine Familie wieder. Sie war bei der Oma. Dort war auch Ami, die mich zum Fressen gerne hat. Deswegen musste ich wohl zuhause bleiben.
Man, war ich glücklich. Meine Dosis hatten damit gerechnet, dass ich vielleicht rumzicke. Aber gar nicht. Ich wollte kuscheln, kuscheln, kuscheln. Und als ich damit fertig war, wollte ich spielen. Musste doch alles nachholen, was nicht stattfand.

Vor Weihnachten hat Frauchen Molly und das liebe Federvieh versorgt. Jetzt macht sie es schon wieder. Ich kann das ja gar nicht ab, aber Frauchen meinte, das müsse sein. Wenn sie meint!

So, Frauchen und ich machen jetzt den Hühnerstall dicht!
Bis die Tage!