Sonntag, 24. September 2017

Tiffy und das Katerchen

Gemeinsame Fotos sind gerade kaum möglich, da sie im "Schichtdienst" den Hof bewachen, damit Nachbarskater Peter sich nicht breit macht.















Samstag, 23. September 2017

Katerchen genießt die Herbstsonne

Das Katerchen hat heute die Herbstsonne sichtlich genossen. Sein Schwesterlein hat das gute Wetter hingegen für einen ausgedehnten Wald-Spaziergang genutzt. Als sie zurückkam, waren die Lichtverhältnisse leider nicht mehr so gut. Vielleicht bekommt Frauchen sie morgen vor die Linse.Frauchen durfte Tiffy heute das erste Mal stressfrei hochheben. 11 Monate hat es nun gedauert. Tiffy hat es genossen. Sie war jedoch dann später so überrascht, dass sie vor Frauchen zunächst erstmal wieder weggelaufen ist. Aber mit Knabberstangen schafft man Vertrauen. Liebe geht eben doch durch den Magen.

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Mittwoch, 20. September 2017

Yellow

In der letzten Woche war das Wetter doch sehr ungemütlich. Am Wochenende war es dann doch besser, so dass ich den Garten genießen konnte. Auf dem Schildkrötenhaus kann man super ein Sonnenbad nehmen.
Frauchen hat Freitag und gestern einen kleinen Katzenjungen besucht, der sehr niedlich ist. Neugierig, aber doch ein Schisser. Kommt mir sehr bekannt vor.
Vielleicht gibt es ja bald an anderer Stelle einen Bericht zu Yellow :)
Frauchen hat Yellows Dosis meine Tierärztin empfohlen. Und was macht Yellow? Randale in der Praxis, mit beißen und kratzen und die Wände hochgehen. Aber Untersuchung und Impfspritze müssen sein, auch für kleine Hosenscheißer aus dem hohen Norden, die jetzt eingebürgert wurden, lieber Yellow.
Nach Frauchens Besuch bei Yellow musste ich sie erstmal genau beschnuppern. Dieser andere Geruch hat mich doch sehr interessiert. 

Es grüßt euch das Lotta-Tier

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Freitag, 1. September 2017

Veränderungen

In den letzten Wochen hat sich bei uns ganz viel verändert. Seit Mai muss Frauchen noch mehr arbeiten, Herrchen war nach seinen Abiprüfungen im Mai nur noch unterwegs und nun ist er sogar seit dem 17. Juli ganz weg. Für etwas mehr als ein Jahr macht Herrchen nun ein BFD an der Nordsee (wenn ihr mehr über seine Zeit an der Nordsee wissen wollt, dann schaut doch auch mal in seinem Blog vorbei http://meerwagen.blogspot.de/)

Anfangs war es ganz komisch hier. Ich bin in sein Zimmer gegangen, aber nicht lange geblieben, denn Herrchen war nicht da. Ihr müsst wissen, dass ich die Nächte eigentlich immer in Herrchens Zimmer verbracht habe. Mal bei ihm im Bett, dann auf Stühlen, im Kleiderschrank,... Aber jetzt? Jetzt ist das Zimmer unbewohnt, viele Gegenstände sind mit an die Nordsee gegangen. Nur meine Decke liegt noch auf Herrchens Bett. Jetzt gehe ich nur noch ins Zimmer, wenn Frauchen die Blumen gießt oder der Dresdner da ist.
Meinen Schlafmittelpunkt habe ich in Frauchens Zimmer verlegt. Daran mussten wir uns beide erstmal gewöhnen. Nachts stand ich im Zimmer und habe geschrien, wenn ich raus wollte. Obwohl die Tür auf war, ging ich nicht von alleine raus. Mittlerweile schlafe ich aber auch hier durch und wenn ich doch mal nachts raus möchte, gehe ich einfach.

Ich warte nun abends immer sehr sehnsüchtig auf Frauchen. Bei gutem Wetter liege ich auf der Garage und warte so lange, bis Frauchen endlich kommt. Wenn es regnet, liege ich auf einem Stuhl geschützt auf dem Balkon. Wenn ich dann das Auto und das Garagentor höre, werde ich ganz aufgeregt und möchte sofort rein und renne zur Haustür. Dort begrüße ich Frauchen dann lautstark und auf der Treppe gebe ich dann ganz eifrig Köpfchen.

Da ich mit Herrchen nun nicht kuscheln kann, suche ich Ersatzkuschler. Ich bin ja absolut gar keine Kuschelkatze. Gerne liege mit meinen Menschen auf dem Sofa. Aber bloß nicht zu dicht und schon gar nicht auf einem Menschen drauf. Jetzt habe ich mich abends doch wirklich mal getraut, auf Frauchen Platz zu nehmen. Ich bin ganze 10 Minuten auf ihr liegen geblieben, ohne dass sie mich bestechen musste oder sonst was. War total ungewohnt für uns beide, aber ich habe es genossen.

Hier in der Katzennachbarschaft hat sich auch einiges verändert. Ich bin zwar nach wie vor ein alter Schisser, aber ich gewinne so langsam aber sich an Oberwasser - zumindest bei Molly. Molly weicht mir immer mehr aus, hat ihre Stammplätze hergegeben und wir können nun bis auf wenige Meter entfernt gemeinsam auf der Terrasse liegen. Zwar knurren und fauchen wir anfangs, aber dann stellen wir sowas wie Waffenstillstand her und jede kann ganz in Ruhe den Terrassensommer genießen. Das wäre im letzten Jahr so noch nicht möglich gewesen. Natürlich jagen wir uns auch gegenseitig immer wieder mal, aber längst nicht so schlimm wie es mal war. 
Seit ein paar Wochen schleicht sich ein neuer Kater bei uns durch den Garten. Vor Menschen hat er Angst, aber vor uns Katzen macht er den großen Macker. Da hauen Molly und ich immer ganz schnell ab. Molly rennt dann nach Hause und ich verstecke mich unter der Holzterrasse. Von dort aus habe ich alles bestens im Blick und bin dennoch sicher. 

Nun noch ein paar Fotos von mir. Frauchen hat eine neue Kamera, die sie an mir natürlich gerne ausprobiert. In klein konntet ihr die Fotos ja schon bestaunen, nun in groß.