Frauchen wusste es doch!

Frauchen passt jetzt ein Wochenende lang auf Molly auf....ihre Familie ist weg zur Familienfeier in Baden-Württemberg. Da kann Molly nicht mit. Damit sie in der Zeit nicht verhungert, macht Frauchen den Dosenöffner. Wieso eigentlich? Molly ist doch schon dick genug! Naja, Frauchen war heute bei Mollys Familie und hat sich Instruktionen abgeholt. Kaum hat sie bei denen im Wohnzimmer gesessen, hat sie Krabbeltiere entdeckt, die sich bei Frauchen bedienen wollten, tzzzz.

Daraufhin hat Frauchen mal gefragt, ob schon aufgefallen sei, dass Flöhe im Haus seien. Die Eltern stritten es zunächst ab, aber die Kinder gaben zu, ja, es gibt Flöhe. Frauchen hat ihnen dann mal ein paar Ratschläge gegeben, wusste ja nun, wie man die behandeln kann. Aber die Damen des Hauses sprachen sich komplett gegen eine chemische Behandlung aus, puh, sind die mutig. Molly Herrchen schrieb meinem Frauchen aber eine Mail, er woille sich um die Bekämpfung mit wirksamen Mittelchen kümmern. Gut so!

Bei mir krabbelt es zwar immer noch, aber schon wesentlich weniger. Das Kämmen lasse ich mir auch gefallen, besonders, wenn wir dazu auf den Balkon gehen und ich alles gut beobachten kann, was im Garten so passiert.

Wir können auch friedlich...

wenn Molly mich nicht sieht.

Apropos Garten, ich werde bald meinen ersten richtigen Gartenausflug machen. Ich werde mich nach dem Ausflug wieder melden. Bis bald!

Das große Krabbeln

Da fährt man einmal in den Urlaub und dann das.
Mein Urlaub war super, davon ab, habe viel gespeilt und mich mit Frauchens und Herrchens Verwandtschaft gut verstanden. Die waren so lieb zu mir.
Eigentlich sollte ich samstags wieder abgeholt werden. Daraus wurde aber nichts.

Als meine Familie aus dem verdienten Urlaub wieder zuhause waren, stellten sie fest, dass das Haus voller Flöhe war. Woher zum Teufel kommen die? 
Mich hat es bis dato nicht gejuckt, war ja in meinem Ausweichquartier. 
Anstatt den Urlaub schön ausklingen zu lassen, durfte meine Familie das Haus erstmal grundreinigen. Herrlich. Frauchen ist mit ihrem Papa dann auch zu Fressnapf, damit sie das richtige Zeug zur Bekämpfung der kleinen Quälgeister bekommen. Für mich haben sie auch was mitgebracht.

Herrchen erzählte mir, dass sein Zimmer mit Abstand am stärksten betroffen war. 
Aufgrund der Krabbeltiere, durfte ich erstmal nicht nach Hause. Mein Urlaub verlängerte sich um mindestens eine Nacht. Frauchen kam abends trotzdem zu mir und kontrollierte mich. Ich sags ja, ich bin flohfrei! Trotzdem habe ich ein Mittel gegen die Biester bekommen. Man weiß ja nie.
Verabredet war dann, dass ich Sonntag gegen späten Nachmittag abgeholt werden würde. Bis dahin seien sämtliche Rauchbomben gezündet worden und die Waschmaschine hätte auch ihren Feierabend.

Einen Tag später kam Frauchen dann auch. Zuhause angekommen, sah ich schon, meine Leute sahen jetzt nicht mehr sehr erholt aus - kein Wunder. 
Frauchen drohte mir schon an, dass ich die Woche zur Tierärztin fahren würde. Müsste ja nochmal geimpft werden und meine Ohnre kontrolliert und da wären ja noch die Krabbeltiere. Aber ich habe doch keine Krabbeltiere....

Kaum zuhause, da fing das Jucken an. Man, nervt das. Und dann das ständige Kämmen. Gefällt mir gar nicht. Aber was sein muss, muss sein. 

Die erste Nacht wieder zuhause war also eher unentspannt, es juckte und juckte.

Daher bin ich mit Frauchen heute morgen zur Tierärztin gefahren.
Die stellte dann fest, dass die Ohrmilben noch nicht ganz weg sind. Ja, die Ohren haben auch gejuckt.
Das Impfen kannte ich ja nun, genauso wie das Ohrensäubern. Habe keinen Aufstand gemacht, ganz im Gegenteil.
Gestört hat mich aber das Flohabsuchen. Mochte ich gar nicht. Die Tierärztin hat keinen einzigen Floh gefunden. Die Biester, müssen die sich so verstecken? Also hat Frauchen ein Mittelchen bekommen, dass sie mir zuhause auftragen soll. Dazu gab es noch ein paar Tipps, wie wir das Zeug wieder losweden können. 

Die Tierärztin sagte noch was von, irgendwoher müssen die ja kommen. Wer der Überträger sein könnte...

Frauchen und mir war ganz schnell klar, wer das denn sein könnte. MOLLY!!!Aber Molly war nicht zuhause, auch sie war im Urlaub, sogar an der Nordsee. Also muss Frauchen warten...
Denn kurz vor dem Urlaub hat sich Molly bei uns ins Haus geschlichen und hat sich reichlich gewälzt, gemacht und getan. Und da sich Flöhe sehr schnell vermehren....

Tja, jetzt werde ich mehrfach täglich gekämmt, meine Familie möchte ja schließlich wissen, ob noch Flöhe da sind. 

Ich werde mich wieder melden und den aktuellen Flohstandsbericht abgeben. Bis bald!

Ich bin dann mal weg....

Meine Zweibeiner fahren eine Woche in den Urlaub. Da ich nicht alleine bleiben kann, werde ich auch Urlaub machen. Frauchen hat mir verraten, dass ihre zwei Cousinen und ihr Onkel auf mich aufpassen wollen. Deswegen muss ich Frauchen helfen Koffer zu packen. Ich muss doch auch alles mitnehmen, das mir lieb und teuer ist, Katzenfutter, Katzenklo, meine Kratztonne, mein Spielzeug und so weiter. Ganz wichtig, meine Kuscheldecke. Ohne die geht gar nichts. 
Am Sonntagabend werde ich dann von Frauchen zu meiner Gastfamilie gebracht. Die kenne ich ja auch schon und weiß, dass ich es gut haben werde. 

Ich werde berichten, wenn ich wieder da bin. Jetzt muss ich aber Frauchen mal kontrollieren, ob sie auch ja alles eingepackt hat für mich. Bis bald!

Frau Doktor besucht

Heute war ich wieder bei der Frau Doktor. Die war mit mir ganz zufrieden, auch wenn sie mich wieder mal gepiekst hat.
Geärgert hat sie mich auch. Sie meinte nämlich, ich hätte Untermieter. Genauer gesagt, Ohrmilben. Deswegen wurden mir die Ohren gereinigt, habe ich gar nicht gemocht. Als die Ärztin mit dem einen Ohr fertig war, durfte ich erstmal eine Runde bei Frauchen auf den Arm. Ich musste doch getröstet werden. Dann kam das zweite Ohr...da ich nun wusste, was denn kommen würde, habe ich mich gewehrt. Nein, nein, nein, das wollte ich absolut nicht. So ein unangenehmes Gefühl. Aber das soll noch nicht alles gewesen sein. Denn dann hat mich Frau Doktor noch mehr geärgert. Zu dritt hat man an mir rumgedoktort, zwei Damen haben mich festgehalten, und Frau Doktor hat mich das zweite Mal an dem Tag gestochen. Tja, diesmal aber ganz anders. Das tat weh und ich konnte mich gar nicht wehren. Man hat mir Blut abgenommen, damit die Ärztin weiß, ob sie mich gegen Leukose impfen kann oder nicht. Man, war ich beleidigt, als die Damen endlich mit mir fertig waren. Ab zu Frauchen, die nur grinst - so gemein ist die.
Ganz schnell habe ich mich aber beruhigt und habe mich dann sogar nochmal vom Team streicheln lassen und habe auch das Leckerli zur Belohnung gefressen. Frau Doktor meinte doch dann tatsächlich: "Siehste, war doch gar nicht so schlimm!"
Doch war es!

Weltmeisterlich

Deutschland ist Weltmeister und ich habe es miterlebt.
Frauchen war bei einer Freundin und hatte da Mädels-Rudelgucken. Ich durfte leider nicht mit, bin doch aber auch ein Mädel. Komisch. Herrchen war noch im Urlaub. Da war ich dann mit Frauchens und Herrchens Mama alleine Zuhause, denn der Papa war auch Rudelgucken.  
So hatte ich doch meinen Frauenabend, mit erster Reihe. Das Sofa hatte ich ganz für mich alleine. Ich habe das ganze Spiel geguckt, bin ja schon groß. Bin sogar mal nicht zwischendurch eingeschlafen, wie ich es bei den anderen Spielen mal gemacht habe. War aber viel zu spannend.

Während der Weltmeisterschaft habe ich mir den besten Platz auf dem Sofa bitter erkämpft und habe ihn bis zum Finale verteidigt. 

Bei Frauchen auf der Brust Fußball gucken und wenn man müde wird, ist's auch nicht schlimm

Herrchen hat während der WM auch fleißig mit mir trainiert. Im Tor bin ich große Klasse, aber auch das filigrane Dribbling liegt mir. Damit tanze ich jeden Gegner aus. Falls das nicht klappt, dann foule ich, beiße in den Ball und haue damit einfach ab :)
Generell dribbel ich alles durch die Wohnung, das ich zwischen die Pfoten bekomme. 

So, ich muss dann wieder trainieren, Bis die Tage!

Nach dem Training, beste Schlafplatz für kleine Katzen überhaupt - Kapuzenpullis!

Meine erste Reise

Jetzt ist mein Herrchen im Urlaub, zwei Wochen ist er nun nicht zuhause. 

Frauchen hat auch Koffer gepackt und wieder schicke Sachen eingepackt, ihre Eltern übrigens auch. Und was ist dann mit mir? Wer passt dann auf mich auf? Das habe ich mir gedacht. Aber Frauchen hat an mich gedacht und sogar meine Sachen in ihren Koffer gepackt. Mein Futter, mein Spielzeug, mein Katzenklo wurde in einen blauen Sacke gepackt, und und und. 

Ich wurde dann in meine Kiste verpackt und ab gings wieder ins Auto. Diesmal sind wir ganz lang gefahren, eine gefühlte Ewigkeit. Waren dann aber nur zwei Stunden. 

Dann sind wir bei den Großeltern von meinem Frauchen angekommen. Das ist da toll! 

Zuhause durfte ich ab und an mit Frauchen auch schon durch den Garten schlendern. Frauchen meinte, bei den Großeltern könnten wir sogar ausgedehnte Streifzüge durch den Garten machen, denn dort gebe es einerseits fast gar kein Straßenverkehr und andererseits keine Molly, die mich durch die Gegend scheucht.

Frauchen, ihre Eltern und ihre Großeltern mussten am Tag unserer Ankunft aber schon weiter, denn sie waren zur kirchlichen Hochzeit der Cousine eingeladen. Frauchens Verwandlung habe ich jetzt mit eigenen Augen gesehen und hatte gar keine Angst vor ihr.

Damit ich nicht alleine bleibe, hatte ich zwei Katzensitter, die zwei kleinen Cousins von Frauchen. Die haben mit mir gespielt, geschmust und mich geherzt, war das schön. 

Frauchen war ganz schön lange unterwegs, erst am nächsten Morgen um 7:00h war sie wieder da. Fand ich echt super. Schlafen durfte Frauchen nicht mehr, denn ich wollte spielen und fressen. Deswegen habe ich Frauchen in die Füße gezwickt, sie abgeschleckt, so schief wie möglich gesungen und und und.

Als Frauchen dann etwas ausgeruhter war, sind wir in den Garten gestiefelt. Ich durfte auf Bäume klettern, habe die Katze der Großeltern kennengelernt, eine sehr liebe alte Dame, die Molly äußerlich sehr ähnlich ist, und dan habe ich noch das Federvieh kennengelernt, sechs Hühner samt Hahn. Ui, das war spannend!

Am liebsten hätte ich die Hühner gejagt. Aber das haben die Zweibeiner unterbunden.

Abends sind wir dann wieder nach Hause gefahren und ich war so müde, dass ich die ganze Fahrt über geschlafen habe wie ein kleiner Engel. 

Zu den Großeltern können wir öfter fahren, denn da kann ich ganz bestimmt viel erleben.