Montag, 7. Juli 2014

Meine erste Reise

Jetzt ist mein Herrchen im Urlaub, zwei Wochen ist er nun nicht zuhause. 
Frauchen hat auch Koffer gepackt und wieder schicke Sachen eingepackt, ihre Eltern übrigens auch. Und was ist dann mit mir? Wer passt dann auf mich auf? Das habe ich mir gedacht. Aber Frauchen hat an mich gedacht und sogar meine Sachen in ihren Koffer gepackt. Mein Futter, mein Spielzeug, mein Katzenklo wurde in einen blauen Sacke gepackt, und und und. 
Ich wurde dann in meine Kiste verpackt und ab gings wieder ins Auto. Diesmal sind wir ganz lang gefahren, eine gefühlte Ewigkeit. Waren dann aber nur zwei Stunden. 
Dann sind wir bei den Großeltern von meinem Frauchen angekommen. Das ist da toll! 
Zuhause durfte ich ab und an mit Frauchen auch schon durch den Garten schlendern. Frauchen meinte, bei den Großeltern könnten wir sogar ausgedehnte Streifzüge durch den Garten machen, denn dort gebe es einerseits fast gar kein Straßenverkehr und andererseits keine Molly, die mich durch die Gegend scheucht.

Frauchen, ihre Eltern und ihre Großeltern mussten am Tag unserer Ankunft aber schon weiter, denn sie waren zur kirchlichen Hochzeit der Cousine eingeladen. Frauchens Verwandlung habe ich jetzt mit eigenen Augen gesehen und hatte gar keine Angst vor ihr.
Damit ich nicht alleine bleibe, hatte ich zwei Katzensitter, die zwei kleinen Cousins von Frauchen. Die haben mit mir gespielt, geschmust und mich geherzt, war das schön. 

Frauchen war ganz schön lange unterwegs, erst am nächsten Morgen um 7:00h war sie wieder da. Fand ich echt super. Schlafen durfte Frauchen nicht mehr, denn ich wollte spielen und fressen. Deswegen habe ich Frauchen in die Füße gezwickt, sie abgeschleckt, so schief wie möglich gesungen und und und.

Als Frauchen dann etwas ausgeruhter war, sind wir in den Garten gestiefelt. Ich durfte auf Bäume klettern, habe die Katze der Großeltern kennengelernt, eine sehr liebe alte Dame, die Molly äußerlich sehr ähnlich ist, und dan habe ich noch das Federvieh kennengelernt, sechs Hühner samt Hahn. Ui, das war spannend!
Am liebsten hätte ich die Hühner gejagt. Aber das haben die Zweibeiner unterbunden.

Abends sind wir dann wieder nach Hause gefahren und ich war so müde, dass ich die ganze Fahrt über geschlafen habe wie ein kleiner Engel. 

Zu den Großeltern können wir öfter fahren, denn da kann ich ganz bestimmt viel erleben.



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